Barrierefrei-Funktionen

EM Camps 2024

EM-Stimmung – nicht nur in der SAP-Arena

An gleich 12 Standorten konnte Handball Baden-Würtemberg in Kooperation mit den drei Handballverbänden in Baden-Württemberg und 12 ausrichtenden Vereinen Handball-Camps für die Altersklassen D- und C-Jugend anbieten. Die Camps, die vom 12.-14. Januar stattfanden, an diesem Wochenende hatte der DHB aufgrund der EM eine Spielsperre ausgesprochen, erfreuten sich großer Beliebtheit: Über 550 Kinder nahmen an diesen Camps teil!

Der Tagesablauf der Camps bot den jungen Sportlern eine abwechslungsreiche Mischung aus intensivem Training, spannenden Spielen und jeder Menge Spaß. Am Freitag, den 12. Januar starteten nachmittags die Handball-Camps an allen zwölf Standorten, verteilt in Baden-Württemberg. Nach einer kurzen Begrüßung begannen die ersten Trainingseinheiten, bevor der Freitag je nach Standort mit Public Viewing, Abendessen oder dem Auslegen der Isomatten und Schlafsäcken zu Ende ging.

Der Samstag war ein voller Handballtag mit verschiedenen Programmpunkten darunter Training, einem EM-Quiz und weiteren Spielen zur Mittagszeit sowie kleinen Turnieren. An jedem der zwölf Standorte war einiges geboten. Beispielsweise die nachgespielten EM-Spiele in Elgersweier mitsamt Nationalhymne, die Trainingseinheit mit Bundestrainer Markus Gaugisch in Meßstetten, oder die kreativen Trainingseinheiten in Oeffingen.

Auch am Sonntagvormittag wurde nochmals trainiert. Während sich, im Anschluss, zehn Standorte auf die Busreise zur SAP-Arena vorbereiteten, bekamen die Teilnehmer des Camps der HSG Hossingen/Meßstetten Besuch von Bundesliga-Spielern des HBW Balingen/Weilstetten und das Camp der Aalener Sportallianz wurde mit einem Abschlussturnier am Nachmittag beendet.

Nach der Ankunft in der SAP-Arena begaben sich die Teilnehmer der verbleibenden zehn Camps zunächst in die Fanzone, wo sie, neben vielen anderen Aktionen, die Gelegenheit hatten, einige Spieler der Rhein-Neckar-Löwen zu treffen. Dann ging es auch schon in die Arena, in der um 18 Uhr das Spiel Spanien gegen Rumänien angepfiffen wurde. Kurz vor Anpfiff wurden die Camp-Teilnehmer in ihren gelben Kempa-Shirts auffällig auf der großen Leinwand gezeigt, was für Jubel und Freude sorgte.

Anke Krombacher, Organisatorin des Camps in Waiblingen erklärte zudem Hallensprecherin Ania Rösler, wie der Camp-Alltag aussah und wies auf die Wichtigkeit von Großveranstaltungen für die Sportart Handball hin.

Nach dem Spiel zwischen Spanien und Rumänien ging es für die Teilnehmer wieder auf die Heimreise. Müde, aber zufrieden wurden alle nach der Ankunft wieder abgeholt.

Ein großer Dank gilt an alle Ausrichter-Vereine, die in der Organisation und Durchführung ein großes Engagement gezeigt haben, sowie alle Trainer und Betreuer, die das Camp mit Trainingseinheiten, Verpflegung und pädagogischem Fingerspitzengefühl möglich gemacht haben.

Vielen Dank an SG Pforzheim/Eutingen, TSF Ditzingen, SG Schozach/Bottwartal, Waiblingen Tigers, SG BBM Bietigheim, TSV Deizisau, TV Rottenburg, HSC Schmiden/Oeffingen, JSG ZEGO, SG Muggensturm/Kuppenheim, Aalener Sportallianz und HSG Hossingen/Meßstetten.

Handball Baden-Württemberg möchte auch im Zuge der Frauen-WM 2025 in Deutschland WM-Camps in Kooperation mit Vereinen anbieten. Interessierte Vereine können sich direkt bei Handball Baden-Württemberg unter info@handballbw.de melden.